Nachdem wir nun einen weiteren Tag am Strand von Kelowna verbracht und erneut am Walmart geschlafen haben, ist es jetzt wieder an der Zeit weiterzureisen. Wir haben die Zeit in Kelowna sehr genossen. Diese Stadt ist wirklich ein Geheimtipp und auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Wir haben hier viele nette Menschen kennengelernt und wir werden an die schönen gemeinsamen Stunden am Strand gerne und oft zurückdenken.
Nachdem wir heute aufgestanden sind, haben wir uns direkt nach dem Frühstück in Richtung Fahrradgeschäft aufgemacht. Dort haben wir uns einen Tag zuvor zwei Klappräder angesehen. Wir vermissen unsere Räder hier sehr und wenn die beiden Klappdinger in unsere "Garage" passen, dann werden wir diese sicher auch kaufen. Und, sie haben gepasst. Nach ein paar versuchen haben wir schließlich die optimale Position für die Räder gefunden. Cool! Nun ist uns nichts mehr zu weit .....
Für uns ging's also dann weiter, weiter am Okanagan Lake entlang. Wir sind an vielen kleinen und auch etwas größeren Dörfern vorbei und auch teilweise durch gefahren. In unserer Landkarte ist dieser Streckenabschnitt erneut als besonders sehenswert eingezeichnet. Wir fahren also von Kelowna auf dem Highway 97 erst einmal Richtung Süden. An Peachland und Summerland vorbei, bis Penticton. Hier haben wir eine kurze Kaffeepause eingelegt und dazu einen hausgemachten Kirschkuchen, welchen wir kurz zuvor an einem der zahlreichen Obst- und Gemüseständen gekauft haben, gegessen. Mhhhhhh .....
Diese "Fruit Stand´s" sind im übrigen sehr zu empfehlen. Sie verkaufen alles, was aktuell frisch von den umliegenden Plantaschen zu haben ist. Pentington selbst hat so einiges zu bieten. Schöne Strände, viele Restaurants und eine schöne Flaniermeile direkt am See. Besonders besonders ist, dass Penticton an zwei Seen angrenzt, dem Okanagan Lake und dem Skaha Lake. Beide Seen sind durch einen schmalen und langsam fließenden Fluss verbunden und der Knaller ist, dass über diesen Verbindungsweg täglich hunderte von Menschen mit ihren Luftmatratzen, Schwimmreifen, usw. ankommen und sich langsam von einem See in den anderen treiben lassen. Spaß pur für Jung und Alt.
Wir sind weitergezogen, weiter an unzähligen Weingebieten - so weit das Auge reicht, bis wir schließlich in Osoyoss einen weiteren kurzen Stopp machten. Hier haben wir zum ersten Mal unsere Klappräder ausgepackt und eine kleine Runde gedreht. Osoyoss war für uns nicht ganz so reizvoll und so sind wir weiter auf dem Highway 3 in Richtung Princeton gefahren.
In Princeton angekommen haben wir an einem Motel gefragt, ob wir auf deren Parkplatz die Nacht verbringen dürfen. Und nun stehen wir hier .......