Die Ausschiffung verläuft ohne jeglicher Probleme bzw. Verzögerungen, sodass wir gegen 10.00 Uhr bereits mit der Bahn in Richtung Seatac zum „Motel 6“ (wo unser Wali 14 Tage lang abgestellt war) unterwegs sind. Die Spannung steigt! Steht unser Wohnmobil noch genau so da, wie wir es abgestellt haben?! Jaaaaaa, es ist alles in bester Ordnung, Gott sei Dank.
Nun kann sie also wieder in gewohnter Art und Weise weitergehen, unsere Reise quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika. Wir machen unseren Wali reisefähig. Frischwasser füllen (im nahegelegenen KOA Campingplatz - kostenlos), Gas aufdrehen, usw. Schließlich fahren wir einkaufen, um unseren Kühlschrank wieder mit Leckereien zu füllen. Nach dem wir alles soweit erledigt hatten, fuhren wir erneut nach Seattle, da sich Kati & Klaus dort noch für eine Nacht eingebucht hatten. So sind wir also wieder gemeinsam losgezogen. Space Needle, Science Fiction Museum, Hall of Fame, ......
Später haben wir noch im „Hadrock Café Seattle“ gegessen, ehe wir anschließend, Kati & Klaus ins Hotel, wir in unser Wohnmobil - geparkt auf dem Parkplatz vor deren Hotel, gegangen sind.
22.09.2012
Zugegeben, es war etwas laut, mittendrin in Seattle. Dennoch haben wir relativ gut geschlafen.
Heute Morgen haben wir Kati & Klaus zum Frühstücken zu uns ins Wohnmobil eingeladen. Da es für die beiden heute zurück nach Deutschland geht, fahren wir sie später noch zum nahegelegenen SeaTac Airport. Nachdem wir sie pünktlich am Abflugterminal abgeliefert haben, trennen sich nun wieder unsere Wege. Die beiden verschwinden im Flughafengebäude und wir ziehen weiter. Wir hoffen ihr hatten einen guten Flug ;-) - machts gut und bis bald.
Wir fahren über Olympia nach Aberdeen und biegen danach auf den Highway 101 Richtung Süden ab, welcher direkt der Küste entlang führt. Weiter geht´s über Raymond nach Megler, wo wir wenig später den Staat Washington hinter uns lassen und über eine Brücke nach Astoria, in den Staat Oregon, fahren. Wir machen verschiedene kurze Foto-Stopps ehe wir bereits bei Dämmerung am Cannon Beach ankommen.
Das kleine Dörfchen Cannon Beach ist vor allem für den kilometerlangen und breiten Strand, als auch für den alleinstehenden „Haystack Rock“ bekannt.
Wir parken in einer Seitenstraße, mehr oder weniger mit direktem Meerblick, essen noch eine Kleinigkeit und gehen früh ins Bett.